Perspektive Gesundheitswirtschaft

Hygiene

Chirurgische Instrumente und Nahtmaterial für den Wundverschluss. Foto: BVMed-Bilderpool

In Gesundheitseinrichtungen, insbesondere in Krankenhäusern, ist die Einhaltung der Hygiene von großer Wichtigkeit. Der Gesetzgeber hat die Wichtigkeit erkannt und, um die zunehmende Zahl an Krankenhausinfektionen zu stoppen, ein „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) 2010“ erlassen.

Präventive Maßnahmen umfassen alle Personen (Ärzteschaft, Pflegepersonal, Verwaltung, Patienten, Besucher), die in Gesundheitseinrichtungen arbeiten und einer Infektionsgefahr ausgesetzt sind. Zu diesen Maßnahmen zählen Beratung, Bewertung und Fortbildung zum Infektionsrisiko im Gesundheitswesen. In den betrieblichen Ablauf wird ein Hygienemanagement-System integriert, das Patienten, Personal und Besucher schützen soll. Das Sammeln und Auswerten von Daten durch das Hygiene-Controlling, die regelmäßige Berichterstattung über den Entwicklungsstand und die Wirksamkeit des Hygienemanagement-Systems, helfen die Infektionsgefahr zu senken.

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.: www.krankenhaushygiene.de

Hygiene für & gegen

Hygiene für

  • Ärztliche/ pflegerische Prozesse
  • antimikrobielle Therapien
  • Reinigung
  • Sterilisation
  • Anlagen und Produkte
  • Bautechnik

Hygiene gegen

  • Epidemien
  • Infektionen
Händedesinfektion ist ein Verfahren zur Verringerung der Zahl von Krankheitserregern auf der Haut der Hände mit Hilfe von Händedesinfektionsmitteln, um die Übertragung von Krankheitserregern (insbesondere Bakterien und Viren) unter Patienten oder Personal in Krankenhäusern zu vermeiden. Foto: Dr. Horst Schmidt Klinik
Wäscherei der Dr. Horst Schmidt Klinik. Foto: Dr. Horst Schmidt Klinik
Wäscherei der Dr. Horst Schmidt Klinik. Foto: Dr. Horst Schmidt Klinik

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