Perspektive Gesundheitswirtschaft

Analytik, Bio- und Labortechnik

Mitarbeiter reinigen und kontrollieren die Rührstäbe eines Salbenmischers zur Herstellung von Bepanthen Wund- und Heilsalbe in der Bayer-Produktionsstätte in Grenzach-Wyhlen. Foto: Bayer HealthCare AG

Bedingt durch eine Vielzahl  an Proben und immer genaueren Untersuchungsmethoden hat sich die Analytik und Labortechnik hin zur Spezialisierung auf bestimmte Bereiche und Automatisierung der Arbeitsabläufe entwickelt. Spezielle Lösungen gibt es heute für chemische, physikalisch-chemische und biochemische Analytik.

Die neuesten Entwicklungen in der Labortechnik tendieren zu kleineren und vollautomatisierten Geräten, die leicht zu bedienen sind und leise und stromsparend arbeiten. Roboter ersetzen immer mehr die Fachkräfte im Laborbetrieb. Sie erfüllen Reinraumanforderungen, haben eine leicht zu reinigende Oberfläche, arbeiten präzise.

Ein Reinraumroboter kann komplexe Prozesse mit 20 verschiedenen Arbeitsschritten über einen Zeitraum von bis zu 50 Tagen fehler- und ermüdungsfrei zu jeder Tages- oder Nachtzeit ausführen. Er tauscht Medien aus, wäscht Substrate oder teilt Zellkulturen. Unterstützt wird er durch Automatisierungslösungen, durch Montage- und Handhabungstechniken, die für jedes Labor individuell hergestellt werden.

Immer mehr an Bedeutung nimmt der Kundenservice für die Geräte zu. Viele Labore legen  auf geringe Ausfallzeiten großen Wert und bevorzugen ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Servicekonzept für ihre Geräte.

Röntgenstrukturanalyse. Foto: Boehringer Ingelheim
Rationales Drug Design mit Molecular Modeling. Foto: Boehringer Ingelheim
Zellfermentierung. Foto: Boehringer Ingelheim
Biopharmazeutische Herstellung. Foto: Boehringer Ingelheim
Fermentation. Foto: Boehringer Ingelheim
In Kulturgefäßen werden Zellen im Labormaßstab vermehrt. Sie können als Startkultur für die Fermentation verwendet werden. Foto: Boehringer Ingelheim
Das Laborsystem Dimension EXL 200 von Siemens Healthcare integriert klinisch-chemische und immunologische Diagnostik und wurde speziell für klinische Labors mit niedrigem Probenaufkommen entwickelt. Foto: Siemens-Pressebild
Siemens hat ein Laborsystem für diagnostische Tests entwickelt, das mehrere Analysemethoden vereint und die Arbeitsabläufe beschleunigt. Damit lassen sich in einer Stunde 200 Proben analysieren und 1.500 medizinische Werte aussagekräftig bestimmen. Pro Probe werden durchschnittlich zehn Werte ermittelt. Foto: Siemens-Pressebild
Bioreaktor. Foto: Merck KGaA
Mikroskopische Analyse von Zellen mithilfe einer Laseroptik. Foto: Merck KGaA
Reinraum für die Arzneimittelherstellung. Foto: Merck KGaA
Pharmaforscherin am Mikroskop. Foto: vfa/Martin Joppen
Dank neuer diagnostischer Tests lassen sich Erkrankungen wie Herzinfarkt früher und sicherer erkennen. Dazu werden etwa Blutproben im Labor analysiert. Foto: Siemens-Pressebild
Der automatisierte Probentransport des Labors im Universitätsklinikum Gießen. Foto: Siemens-Pressebild
Automatisierte Probentransporte im Labor des Universitätsklinikums Gießen. Durch den Einzelprobentransport werden hier sowohl Eil- als auch Routineproben integriert über eine Systemlösung abgearbeitet. Foto: Siemens-Pressebild
Laborgefäße. Foto: Takeda Pharma

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