Kranke oder alte Menschen zu pflegen wird eine immer komplexere Aufgabe angesichts der neuen technischen Möglichkeiten bei Diagnose, Therapie, Dokumentation und Qualitätssicherung. Die Anforderungen an den Beruf und an die Ausbildung der Pflegerinnen und Pfleger, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Logopädinnen und Logopäden und anderen affinen Berufsgruppen sind in mehrfacher Hinsicht gestiegen.
Die Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe verbindet berufspraktische Erfahrungen mit Fachkenntnissen aus dem Pflege- und Gesundheitswesen sowie aus den Gesundheitswissenschaften und erweitert sie durch Themen aus Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Ethik. Dabei geht es um die Aus-, Fort- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe in Schulen im Gesundheitswesen, Berufsfachschulen (Kranken-, Kinderkranken-, Altenpflegeschulen), privaten Bildungseinrichtungen oder Fachschulen.
Die Ausbildung umfasst Qualitätssicherung in der Gesundheitsberatung und -förderung und im Pflegemanagement in stationären Einrichtungen, auch in Kombination mit ambulanten Diensten.
Fachkräfte entwickeln Konzepte für den Pflege- und Gesundheitsbereich für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen oder leiten gesundheitspädagogische Programme zur Gesundheitsförderung und Prävention.
Quellen: Bundesagentur für Arbeit: berufenet.arbeitsagentur.de
Atlas Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg: www.atlas-studium.de