Perspektive Gesundheitswirtschaft

Rettungswesen

Schnelle Diagnosen mit Mini-Ultraschallsystemen noch am Unfallort, in der Ambulanz oder im Rettungshubschrauber. So kann der Notarzt bereits am Unfallort lebensbedrohliche Verletzungen identifizieren und eine schnelle Behandlung einleiten. Foto: Siemens-Pressebild

Im Rettungswesen wird vielseitig und interdisziplinär gearbeitet, themenübergreifendes Denken und Handeln für die tägliche Arbeit sind von großer Bedeutung, ob es sich um eine Flutkatastrophe, ein Erdbeben, eine Massenkarambolage oder eine Pandemie handelt. Das Zusammenspiel von Katastrophenlogistik, Organisation, Projektmanagement, Kommunikation und ingenieurtechnischem Knowhow hilft eine Katastrophe zu bewältigen. Bei einem Katastropheneinsatz – egal ob vor Ort oder weltweit – müssen Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Rettungskräfte und Ärzte koordiniert werden, Zufahrtswege und Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. Funkverkehr geschaffen werden und schwere Rettungsgeräte und mobile Krankenstationen den Helfern zur Verfügung stehen.

Rettungswesen beinhaltet auch Katastrophenprävention. In Zusammenarbeit mit Industrie, Feuerwehren, Kommunen oder Ministerien werden Katastrophenpläne erarbeitet, regelmäßige Katastrophenübungen durchgeführt, Schulungen zum Thema Sicherheit und Risikominimierung durchgeführt, neue Rettungsgeräte entwickelt oder der Brandschutz von Krankenhäusern verbessert.

Baby-Notarztwagen (kurz: Baby-NAW oder BNAW) ist ein speziell auf die Rettung von Neu- und Frühgeborenen angelegter Notarztwagen, der vor allem für Verlegungsfahrten vorgesehen ist. Foto: Dr. Horst Schmidt Klinik
Der PC-Arbeitsplatz des Einsatzleitwagens der Analytischen Task Force. Foto: BBK
Die Scheinwerfer leuchten Einsatzstellen auch bei Nacht taghell aus. Foto: THW
Bergung mit schwerem Gerät durch THW. Die deutsche Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) wurde 1950 als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation gegründet, untersteht dem Bundesministerium des Innern und hat ihren Sitz in Bonn-Lengsdorf. Foto:THW
Hochwasser: THW-Helfer beim Stegebau im bayerischen Amberg. Foto: THW
Das SEEWA-Camp in Port-au-Prince. Die Wasseraufbereitung und -verteilung übernahmen anschließend die zuständigen lokalen Behörden. Foto: THW/Oliver Hochedez
Hochwasser: Besondere Metallstützen verleihen den Dämmen zusätzliche Stabilität. Foto: THW
Brückenbau: Bolzen für Bolzen werden die Brückenteile von Hand fixiert. Foto: THW/Stefanie Grewe
Mobiles Labor zur Kontrolle von Trinkwasser. Foto: THW
Blick in die Geräteräume der rechten Fahrzeugseite des Löschgruppenfahrzeugs für den Katastrophenschutz. Foto: BBK
Mit einer Pumpleistung von rund 58.000 Litern pro Minute am Herrenteich in schleswig-holsteinischen Reinfeld wird die Überflutung von angrenzenden Wohngebäuden und einem Kindergarten verhindert. Foto: THW/Tim Wilsdorf
Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen in Myanmar. Foto: THW

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